Über uns
Das Förderprogramm «ici. gemeinsam hier.» stärkt den Zusammenhalt in der Schweiz.
Die Stiftung für Sprach- und Bildungsförderung hat den Migros-Genossenschafts-Bund beauftragt, «ici. gemeinsam hier.» zu entwickeln und umzusetzen.
Partnerinnen des Programms sind die Eidgenössische Migrationskommission EKM, die Konferenz der Integrationsdelegierten (KID), die Schweizerische Konferenz der Fachstellen für Integration KoFI und die Tripartite Konferenz TK.
Programmleitung
Migros-Engagement
Die Migros engagiert sich für die Gesellschaft – mit über 150 Millionen Franken pro Jahr. Sie schafft vielfältige Angebote und setzt mutige Impulse in den Bereichen Zusammenleben, Kultur, Bildung, Gesundheit, Technologie und Ethik sowie Klima und Ressourcen. In seiner Vielfalt, Unabhängigkeit und Beständigkeit ist das Migros-Engagement so weltweit einzigartig. Die Idee dazu begleitet die Migros seit den Anfängen. Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler lancierte sie Anfang der 1940er-Jahre und nahm das Migros-Kulturprozent 1957 sogar als eigenständigen Geschäftszweck in die Statuten auf. Seither setzt sich die Migros nicht nur im Kerngeschäft, sondern weit darüber hinaus mit Leidenschaft und Weitblick für eine nachhaltige Lebensqualität ein und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Programmpartnerinnen
Eidgenössische Migrationskommission EKM
Die EKM setzt sich aus 30 vom Bundesrat gewählten Fachleuten aus dem Migrationsbereich zusammen, die die Positionen der Kommission bestimmen. Die EKM hat den gesetzlichen Auftrag, sich mit sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen, politischen, demografischen und rechtlichen Fragen zu befassen, die sich aus dem Aufenthalt von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz ergeben. Die behandelten Themenfelder reichen vom Flüchtlingsschutz und der Arbeitsmigration über den sozialen Zusammenhalt bis hin zu transnationalen Fragestellungen.
Konferenz der Integrationsdelegierten (KID)
Die Kantonsregierungen haben die interkantonale Koordination der Ausländer- und Integrationspolitik im Jahr 2003 der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) zugewiesen. Um das Koordinationspotenzial der KdK mit den je spezifischen Kenntnissen der Fachkonferenzen optimal zu verknüpfen, werden die für Integrationsfragen wichtigen Direktorenkonferenzen bei Stellungnahmen der KdK jeweils einbezogen. Seit 2006 führt das Sekretariat der KdK zudem im Mandatsverhältnis die Geschäftsstelle der Konferenz der kantonalen, kommunalen und regionalen Integrationsdelegierten (KID).
Schweizerische Konferenz der Fachstellen für Integration KoFI
Die KoFI fördert den Fachaustausch und die Zusammenarbeit unter den Mitgliedern und weiteren Interessierten, um die Qualität in der Integrationsarbeit kontinuierlich zu verbessern. Die KoFI ist als Verein ohne wirtschaftlichen Zweck im Sinne von Art. 60ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs (ZGB) organisiert und wird durch Bundesgelder und die Mitgliederstellen getragen. Der Verein ist politisch und konfessionell unabhängig und setzt sich für die Qualitätsverbesserung der Integrationsarbeit ein.
Tripartite Konferenz TK
Die Tripartite Konferenz TK ist die politische Plattform von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden. Sie fördert die Zusammenarbeit zwischen den Staatsebenen und zwischen städtischen und ländlichen Räumen. Dabei befasst sie sich mit raumrelevanten Themen von gesamtschweizerischem Interesse, die alle drei staatlichen Ebenen betreffen. Sie wurde am 20. Februar 2001 als Tripartite Agglomerationskonferenz vom Bundesrat, der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), vom Schweizerischen Städteverband (SSV) und vom Schweizerischen Gemeindeverband (SGV) gegründet und ab Anfang 2017 unter Einbezug der ländlichen Räume als Tripartite Konferenz fortgesetzt.
Trägerschaft
Stiftung für Sprach- und Bildungsförderung
Die Geschichte der Stiftung für Sprach- und Bildungsförderung begann 1948 mit der Gründung einer Sprachschule in Bournemouth durch Erhard Waespi. Seine Idee: das Zusammenkommen von Menschen aus aller Welt mit dem gemeinsamen Ziel, eine neue Sprache zu lernen. Gottlieb Duttweiler, Gründer der Migros, erkannte das Potenzial und übernahm die zwei Sprachschulen in Bournemouth und Lausanne. 1960 wurde die unabhängige Stiftung mit dem Namen «Eurocentres – European Language and Educational Centres» gegründet. Das Netzwerk wuchs weltweit auf 35 Schulen an. 2018 wurden die Sprachschulaktivitäten an eine neue Trägerschaft veräussert. Als Institution des Migros-Engagement wird sich die Stiftung auch in Zukunft für bildungsfördernde Massnahmen im Rahmen des Stiftungszwecks einsetzen.